In Folge 6 unseres Podcasts „In Sachen Sonnenschein“ – Titel: „Männer, die auf Wolle starren“ erzählt Marcel von einem Projekt einer Freundin, die sich inspiriert durch sein Vorhaben „Ich sehe die 100 besten Filme aller Zeiten“ ein Buch kaufte, um die 100 besten Alben aller Zeiten zu hören.
Die technische Grundausstattung 🙂 – BULLSHIT-PROTEKTOR I
Diese Idee hat mich so getriggert, dass ich
das Buch gekauft habe (allerdings als eReader-Version für 4 Euro), weil das Original vergriffen und nur noch als Sammlerstück (380 Euro) erhältlich ist und
nun krampfhaft überlege, wie ich an die Sache gehe, um nicht komplett abzusaufen
mir die Frage stelle, wie ich die 100 besten identifiziere, denn in dem Buch sind 1001 Alben erwähnt.
edit: eine Neuauflage des Buches wurde gerade angekündigt und kostet nur noch 30 Euro
Das Buch ist aufgeteilt nach Jahrzehnten, beginnend mit den 1950er Jahren. Und da wartet die größere Herausforderung, denn das ist gefühlt ÜBERHAUPT nicht meine Musik. Da ich dieses Problem allerdings für einige Künstler in allen Jahrzehnten erwarte gilt hier: NICHT BANGEMACHEN!
Künstler
Frank Sinatra
Titel des Albums
In The Wee Small Hours
Erscheinungsjahr
1955
Anzahl der Songs
16
„Meine Musik“?
Nein
Gefällt-Mir-Faktor
6 von 10
Was gefällt mir? Was missfällt mir?
Das Album kommt unscheinbar daher und erschien in der Zeit der 1950er Jahre. Die Geschichte des Albums bewegt und macht es damit interessanter. Die Musik passt mehr zu einem Grog-Schwenker am Kamin an den Weihnachtsfeiertagen, denn richtig Schwung kommt nicht auf. Da das ganze Album als Herzschmerz-Werk gilt, ist das verständlich. Wer auf Bigband-Hintergrund steht, ist hier gut aufgehoben. Frank Sinatra in Bestform und das Album ist in sich geschlossen und rund. Wer gerade in der Form und der Stimmung seines Lebens ist, sollte das Album vermeiden. Die Texte gehen ans Herz und erinnern an den krassesten Liebeskummer deines Lebens – ob du ihn hattest oder nicht.
Album-Scorecard
Ich freue mich auf das Projekt – auch wenn ich mir sicher bin, dass es Jahre in Anspruch nehmen wird.
Endlich ist es soweit. Ich habe mir die Zeit genommen, meine Internet-Präsenz von Grunde auf neu zu bauen und zu strukturieren. Daher ist sie auch noch recht leer.
Mithilfe von WordPress und elegantthemes habe ich diese Seite erstellt und werde nun an den Aufbau von Inhalt und der Online-Galerie gehen. Freut euch auf viele Beiträge zu den Top-Kategorien 2024 (das gehört schon zu einer längeren Planung.
Ich werde noch eine Funktion erschaffen, die dafür sorgt, dass neue Posts bei instagram angekündigt werden. Euch viel Spaß mit der Seite und lasst gerne einen Kommentar oder eine Nachricht auf der Kontakt-Seite.
Offenheit ist ein Schlüssel, der viele Türen öffnen kann.
Ernst Festl, *1955 österr. Lehrer
Ich habe einfach mal „Ja!“ gesagt. Markus Bock kenne ich von seinem Auftritt bei Marcel und Benny im Podcast „Krebs, Depression und Sonnenschein“, wo er in einer Folge zu Gast war.
Als mich kurz vor Weihnachten ’23 Marcels Aufforderung erreichte: „Alter, da ist Markus, der macht jetzt auch nen Podcast, und er braucht nen Jingle.“, war die Nummer gegessen. Markus‘ Podcast hat jetzt einen Jingle, wie ich finde einen ziemlich guten, und in dem einen Telefonat und den zahllosen Whats-Appen im Anschluss, habe ich mich für eine Folge in seinem Podcast aufgedrängt. (ok, ich musste nicht lange betteln).
Als in der Woche des 22.1.24 mal wieder eine Dienstreise nach Salzgitter anstand, war klar, dass wir die Folge aufnehmen sollten.
Der ursprüngliche Plan: 1 Folge, 1 Stunde, dann was essen und Technikschau über seine Fahrräder. Was daraus wurde:
1,5 Stunden Podcast und
4 Stunden Festquatschen
Keine Zeit mehr fürs Abendessen, weil es einfach viel zu spät war
Ich freue mich, dass unser beider Spontanität, einfach mal das Treffen mit einem fast Unbekannten zuzulassen – ich glaube, da kommt noch einiges auf uns zu! Die Folge mit mir und unserem tollen Gespräch gibt es ab 28.1.24 auf Spotify.
Markus Bock und die Einblicke in seine Projekte / sein Werk:
